Charakter und Wesensart
Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein Jagdhund, der darauf spezialisiert ist, krankes oder verletztes Wild zu suchen und zu stellen. Aufgrund seines leichten Körperbaus ist der gut in der Lage, das Wild auch in unwegsamem Gelände ausdauernd zu verfolgen. Der Nasenspezialist wird heute zum Teil auch für die Personensuche eingesetzt.
Der Rassestandard beschreibt das Wesen des Bayerischen Gebirgsschweißhundes als ruhig und ausgeglichen, selbstsicher und unerschrocken, weder scheu noch aggressiv. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend bis reserviert, seinem Besitzer ist er dagegen hingebungsvoll zugetan. Er ist sehr anhänglich und ausgesprochen sensibel. Der Bayerische Gebirgsschweißhund gilt als leicht erziehbar und ist auch im Haus ein ruhiger und angenehmer Begleiter, er braucht jedoch unbedingt eine Beschäftigung, bei der er seine herausragenden Qualitäten als Spürhund ausleben kann. Daher wird der passionierte Jagdhund in der Regel auch nur an Jäger abgegeben.
Der Bayerische Gebirgsschweißhund (kurz BGS) ist ein hoch spezialisierter Jagdhund mit einem ausgeglichenen, ruhigen Wesen. Er ist der ideale Begleiter für Berufsjäger und Förster, die gleichzeitig einen angenehmen und gelehrigen Familienhund suchen. Als reiner Familienbegleithund ist er gänzlich ungeeignet.